Gewerkschaftschronik
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11.11.2019 Schweiz
Personen
Travail.Suisse
Adrian Wüthrich
Arbeitsbedingungen
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Die Weiterbildung systematischer fördern. Mit der fünften Ausgabe des „Barometer Gute Arbeit“ misst Travail.Suisse, der unabhängige Dachverband der Arbeitnehmenden, erneut den Druck auf dem Arbeitsmarkt. Die Bewertungen fielen in diesem Jahr so schlecht aus wie noch nie seit der Lancierung 2015. Der Stress wird von den Arbeitnehmenden als grosse Belastung wahrgenommen. Gleichzeit nimmt die Lohnzufriedenheit ab. Beim Schwerpunktthema Weiterbildung zeigt sich, dass viel gemacht wird, aber weitere Anstrengungen im Sinne des lebenslangen Lernens nötig sind. Auf Basis der Erkenntnisse will Travail.Suisse Verbesserungen anstreben: Weniger Stress, mehr Lohn und mehr Weiterbildung.Die Berner Fachhochschule und Travail.Suisse haben gemeinsam das „Barometer Gute Arbeit“ entwickelt und verfeinert und die Auswertung der fünften Umfragewelle vorgenommen. Das Barometer zeigt in den drei Dimensionen Motivation, Sicherheit und Gesundheit wie die Arbeitnehmenden die Qualität ihrer Arbeitsbedingungen bewerten. Die Resultate der fünften Durchführung des Barometers. Gute Arbeit reihen sich in die Vorjahreswerte ein, zeigen aber fast bei allen Kriterien tiefere Werte und über die letzten fünf Jahre eine Verschlechterung der Arbeitsbedingungen. Allerdings werden diese in der Schweiz von den Arbeitnehmenden weiterhin als gut, sinnstiftend und nützlich beurteilt.Der Stress am Arbeitsplatz nimmt zu. Erneut ist der schlechteste Wert aller Kriterien jener der Stressbelastung. Auf die Frage, ob man sich durch die Arbeit gestresst fühlt, antworten 42,3 Prozent mit oft/sehr häufig. (…). Adrian Wüthrich,
Travail.Suisse, Medienkonferenz, 11.11.2019.
Personen > Wuethrich Adrian. Barometer Gute Arbeit. Travail.Suisse, 2019-11-11.
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20.10.2019 Schweiz
Personen
Travail.Suisse
Adrian Wüthrich
Nationalratswahlen
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Eine Legislatur für die Arbeitnehmenden. Bei den Eidgenössischen Wahlen wurden die links-grünen Kräfte gestärkt und FDP und SVP haben im Nationalrat ihre absolute Mehrheit verloren. Travail.Suisse, der unabhängige Dachverband der Arbeitnehmenden, gratuliert allen Gewählten zur Wahl und freut sich auf eine konstruktive Zusammenarbeit. Für Travail.Suisse ist klar, dass die Interessen der Arbeitnehmenden in der nächsten Legislatur stärker berücksichtigt werden müssen. In den vergangenen vier Jahren hat das Parlament eine Politik der zaghaften Schritte gemacht. Die hohen Steuereinnahmen der Eidgenossenschaft wurden für den Schuldenabbau und Steuersenkungen genutzt, statt für Investitionen in die Zukunft und eine nachhaltige Sicherung der Sozialwerke. In der kommenden Legislatur muss mehr gestaltet und investiert werden - für eine moderne Schweiz und für mehr Lebensqualität. Die Schweiz braucht endlich eine echte Familienpolitik und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie muss spürbar verbessert werden. Familienergänzende Kinderbetreuung soll in der ganzen Schweiz als Service public gestaltet werden. Ausserdem muss nach dem Rückzug der Vaterschaftsurlaubs-Initiative eine Elternzeit eingeführt werden. Travail.Suisse prüft die Unterstützung einer entsprechenden Volksinitiative. Ausserdem muss eine weitere Liberalisierung des bereits sehr arbeitgeberfreundlichen Arbeitsgesetzes zwingend gestoppt werden, sonst wird Travail.Suisse mit Verbündeten das Referendum ergreifen. (…).
Adrian Wüthrich.
Personen > Wuethrich Adrian. Nationalratswahlen 2019. Travail.Suisse, 2019-10-20.
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08.08.2018 Schweiz
Löhne
Personen
Travail.Suisse
Adrian Wüthrich
Flankiierende Massnahmen
Löhne
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Flankierende Massnahmen: Travail.Suisse diskutiert nicht über reine Abbauvorlage. Die flankierenden Massnahmen (FlaM) sind ein Streitpunkt in den Verhandlungen um das Rahmenabkommen mit der EU. Auf grund dessen hat Bundesrat Johann Schneider-Ammann in den vergangenen Wochen das Gespräch mit Sozialpartnern und Kantonen gesucht. Nach ersten Gesprächen hat sich leider gezeigt, dass die Verhandlungen zu den FlaM auf eine Abbauvorlage hinsteuern. Deshalb hat Travail.Suisse, der unabhängige Dachverband der Arbeitnehmenden, beschlossen, die Gespräche abzubrechen. Am 4. Juli hat Bundesrat Schneider-Ammann informiert, dass er die Meinung der Sozialpartner und Kantone zu den offenen Punkten im Bereich der Personenfreizügigkeit einholen will. Travail.Suisse-Präsident Adrian Wüthrich hat erste Gespräche mit Bundesrat und Sozialpartnern geführt. „Unsere Position war immer klar: Erstens dürfen die FlaM unter keinen Umständen abgebaut werden und zweitens muss die Schweiz den Schutz der Löhne und Arbeitsbedingungen eigenständig regeln können“, sagt Wüthrich. Travail.Suisse hat sich bis jetzt gesprächsbereit gezeigt, doch die Entwicklungen in den letzten beiden Tagen haben gezeigt, dass alle Vorschläge auf einen Abbau der FlaM zielten. „Das ist ein absolutes No go für Travail.Suisse. Auf dieser Basis machen Gespräche keinen Sinn. Rote Linien sind rote Linien, sie dürfen nicht (…).
Adrian Wüthrich, Präsident Travail.Suisse und Nationalrat
Travail.Suisse, 8.8.2018.
Travail.Suisse > Löhne. Flankierende Massnahmen. Travail.Suisse, 2018-08-08.
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